Sonnenschein, Kinderlachen, Feierlaune            

Ein Sommerfest Ende September ist immer eine Glückssache bezüglich Wetter. Aber wir hatten das Glück am Sonntag auf unserer Seite. Bei herrlichem Spätsommerwetter war das Sommerfest für viele Familien ein willkommenes Sonntagsausflugsziel. Die Hüpfburg war dabei der Hauptanziehungspunkt. Doch auch die zahlreichen Spiele, wie Badminton, Frisbee-Werfen, Stelzen-laufen und Hula Hoop-Reifen, begeisterten die Kinder. Dass das erste Sommerfest der Aktiven Bürger Dasing so einen Zuspruch findet, damit hätten wir nicht gerechnet. Es war richtig schön zu sehen, wie die Familien unser Angebot genutzt haben und es sich haben gut gehen lassen.

Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt – neben belegten Semmeln gab es eine breite Auswahl an selbst gebackenen Kuchen. Der Sackhüpf-Wettbewerb war dann noch das kleine Highlight. Hier hat sich auch so mancher Erwachsene an den Start gewagt und musste sich eingestehen, dass dieser Sport nicht ganz einfach ist.

Wird es nun solch ein Sommerfest jedes Jahr geben? Wir haben schon weitere Ideen und man darf gespannt sein, was das kommende Jahr bringt. Aber mehr verraten wir noch nicht.

Aber nach 15 Jahren Engagement der Aktiven Bürger Dasing ist noch lange nicht Schluss!

Der Pflanzentauschtisch steht wieder!

Pflanzentauschtisch1

Wie bereits im letzten Jahr steht in der Unterzellerstraße beim Friseur der Pflanzentauschtisch der Aktiven Bürger Dasing. Ihr habt Pflanzenableger, die ihr nicht mehr benötigt? Dann bringt sie vorbei und stellt sie auf den Tisch. Wir sind sicher, sie werden bestimmt schnell einen neuen Besitzer finden.

Gerne könnt ihr euch auch gleich eine Pflanze vom Tisch wieder mitnehmen und auch, wer nichts zu tauschen hat, darf sich gerne an den Pflanzenablegern bedienen.

Heuer neu: Saatgut tauschen

Ihr habt noch Saatgut übrig? Dann bringt dieses doch auch, in einer kleinen beschrifteten Tüte, zum Pflanzentauschtisch. Wir haben hier eine Box stehen, in der ihr die Tüten vor Regen geschützt rein legen könnt.

Viel Spaß beim Tauschen!

Pflanzentauschtisch1
Pflanzentauschtisch an der Unterzeller Straße 13

STADTRADELN in Dasing – ein voller Erfolg!

Drei Wochen hieß es in Dasing radeln für das Klima. Mit 273 aktiven Radlern hat die Aktion STADTRADELN hat eine wahnsinnige Resonanzen erfahren. Stolze 60.298 km sind zusammen gekommen!

Über alle Ortsteile hinweg haben sich Teams gebildet, die Kilometer um Kilometer auf den Tacho geradelt haben. Trotz Pandemie und zeitweise schlechtem Wetter wurden besonders an den Wochenenden Radtouren unternommen.

Ein Erfolg auf ganzer Linie, denn die Aktion hat sicherlich den ein oder anderen vermehrt auf das Radl steigen lassen. Und auch die vielfältige Unterstützung durch die lokalen Sponsoren beweist, dass das Thema Klimaschutz in Dasing durchaus von Bedeutung ist.

Es bleibt zu hoffen, dass dieses Engagement langfristig verankert werden kann. Die diesjährigen Ergebnisse bei der Aktion STADTRADELN sind es auf jeden Fall wert, über eine Fortsetzung im kommenden Jahr nachzudenken!

Lass uns tauschen!

Pflanzentauschtisch1

Überall sprießt und wächst es nun, aber manchmal ist es dann doch zu viel. Daher bieten die Aktiven Bürger Dasing auf dem Pflanzentauschtisch in der Unterzeller Straße 13 (beim Friseur) die Möglichkeit, überzählige Pflanzen abzustellen und zu tauschen. „Nachdem aufgrund von Corona die Pflanzentauschbörse des Gartenbauvereins in Dasing leider nicht stattfinden kann, kam uns die Idee des Pflanzentauschtisches“, erklärt Mareike Hartung. Unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen können auf dem Tisch überzählige Pflanzenableger abgestellt werden. Ein neuer Besitzer findet sich sicherlich! Also einfach mal beim nächsten Spaziergang vorbei schauen!

Tipp: Um dem neuen Besitzer die Pflege des Zöglings zu erleichtern ist ein kleines Schild mit dem Namen der Pflanze sinnvoll. Denn schließlich sollen sich die Pflanzen im neuen Heim auch richtig wohlfühlen.

Emotionen nach einer Gemeinderatssitzung

Ja, manchmal geht man auch enttäuscht aus einer Gemeinderatssitzung raus! Anlass bei mir war nun die Gemeinderatssitzung am 16. März. Worum ging es? Auf der Tagesordnung stand die Strombeschaffung der Gemeinde für die Jahre 2023 bis 2025. Zur Wahl stand Normalstrom, Ökostrom ohne Neuanlagenquote und Ökostrom mit Neuanlagenquote. Die Mehrkosten für die letztgenannte Variante lagen bei geschätzten bis zu 10.8860 €. Für Ökostrom ohne Neuanlagenquote wurden von Seiten der Verwaltung Mehrkosten in Höhe von 4.525 € beziffert.

Ökostrom stammt überwiegend aus älteren und schon lange abgeschriebenen Großwasserkraftwerken, wodurch sich kein zusätzlicher Nutzen für die Umwelt ergibt. Ökostrom mit Neuanlagenquote stammt dagegen zu einem Drittel aus Anlagen, die nicht älter als 6 Jahre sind, ein weiteres Drittel aus Anlagen, die nicht älter als 12 Jahre sind. Dies schafft Anreize zum Bau neuer Anlagen zur Produktion regenerativer Energie.

Die Aktiven Bürger Dasing und ich haben dafür geworben Ökostrom mit einer Neuanlagenquote zu beziehen. Meiner Meinung nach sollte die Gemeinde hier unbedingt als Vorbild voran gehen. Schließlich wird bereits durch die gemeideeigenen Solaranlagen regenerativer Strom produziert und genutzt. Auch die Mittelschule in Dasing geht bereits erfolgreich in Richtung Nachhaltigkeit voran: sie wurde 2020 als Umweltschule Europa/internationale Nachhaltigkeitsschule ausgezeichnet.

Warum dann nicht auch den noch notwendigen Strom aus nachhaltigen Quellen beziehen? Klimaschutz wird es nicht zum Nulltarif geben. Hier sind konkretes Handeln und Investitionen von Seiten der Gemeinde gefragt. Spannend wäre an dieser Stelle nun eine fachliche Diskussion im Gemeinderat gewesen. Leider kam diese in dem Moment nicht zustande. Ist das Thema in Zeiten, wo der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen immer wichtiger wird, denn keine ausführliche Diskussion wert?

Den Advent versüßen – Senioren ein Lächeln ins Gesicht zaubern

Senioren in Pflegeeinrichtungen haben es derzeit besonders schwer. Nur wenige Besuche sind möglich, Veranstaltungen und Aktionen fallen aus. Wirklich Abwechslung kommt daher nicht auf, geschweige denn Vorfreude auf Weihnachten.

Auch im betreuten Wohnen in Dasing fallen zahlreiche traditionelle Aktionen aus. Lediglich die Dekoration im Garten ist wie jedes Jahr erleuchtet und erinnert an das bevorstehende Fest.

Daher war die Freude umso größer, als Mareike Hartung und Anne Glas im Namen der Aktiven Bürger Dasing mit Adventstüten für Abwechslung sorgten. In den Tüten waren neben Leckereien auch weihnachtliche Masken. Gemeinsam mit Schülern der Mittelschule Dasing wurden die Aufmerksamkeiten überreicht. Sie haben ebenfalls fleißig gebastelt. Umrahmt wurde die Übergabe durch ein kurzes musikalisches Stück der Schüler.

Ein halbes Jahr politisches Engagement im Gemeinderat

Jeder kennt sie, die ersten 100-Tage-Berichte. Deswegen will ich es etwas anders machen. Nach einem halben Jahr hat man meiner Meinung nach einen guten Einblick in die Gemeindepolitik bekommen, um erste Erkenntnisse für sich daraus zu ziehen. Hier nun mein ungeschminkter Blick auf die gemeindliche Politik aus den Augen einer jungen Gemeinderätin.

In kurzer Zeit viel dazu gelernt: bereits im Wahlkampf habe ich gemerkt, dass politisches Engagement auf dem Dorf viel Eigeninitiative braucht. Trotz einer starken Mannschaft im Hintergrund, blieb für mich als Bürgermeisterkandidatin ohne finanzielle Unterstützung und einen Landesverband im Rücken auch viel Arbeit an mir hängen. In kürzester Zeit habe ich gelernt Wahlkampfthemen zu erarbeiten, Vorträge vor großem Publikum zu halten und Wahlmaterialien zu designen. Wie heißt es so schön: „Man wächst mit seinen Aufgaben“ und so kann ich heute ganz anders auftreten, als noch vor einem Jahr.

Gutes politisches Engagement ist harte Arbeit: rund 5 Stunden sitze ich im Vorfeld jeder Gemeinderatssitzung am Schreibtisch und „ackere“ die Tagesordnung durch. Jede Vorlage der Verwaltung muss studiert werden. Meist braucht es bei mir dazu die tatkräftige Unterstützung des Internets, um beispielsweise beim Thema Fortführung des JUZE mitreden zu können. Denn mal ehrlich, wer kennt sich schon mit dem Thema offene Jugendarbeit aus, wenn man nicht vom Fach ist? Als Geografin hatte ich damit bisher noch nichts zu tun.

Gemeinsam für Dasing: der Austausch mit meinen Mitstreitern ist enorm wichtig. Ihre langjährige Erfahrung im Gemeinderat hilft mir sehr, mir schnell eine Meinung zu bilden und damit die Bürger Dasings gut im Gemeinderat zu vertreten. Danke an dieser Stelle für die tolle Unterstützung!

Neue Ideen für Dasing: als Zugezogene sehe ich manche Dinge mit anderen Augen. Diese Ideen überzeugend zu verkaufen ist wahrlich Schwerstarbeit und nicht immer von Erfolg gekrönt. Aber auch Niederlagen gehören zum politischen Engagement dazu. Doch auch kleine Erfolge darf man feiern und deshalb bin ich richtig froh, im Gemeinderat zu sitzen und so in den kommenden sechs Jahren (und hoffentlich darüber hinaus) die Chance zu haben, Dasing mitgestalten zu dürfen.

Zu guter Letzt ist natürlich noch zu nennen, dass ich nach einem halben Jahr nicht nur dritte Bürgermeistern und Gemeinderätin, sondern auch zur zweiten Jugendbeauftragten gewählt worden bin. Als Newcomerin ohne jede politische Erfahrung/Engagement ein für mich riesiger, persönlicher Erfolg!

Helferkreis wird wieder aktiv

Nachdem das Corona-Virus uns im Sommer eine Verschnaufpause gegönnt hat, schnellen nun die Infektionszahlen wieder in die Höhe.

Abstand halten zu unseren Mitmenschen, die Einhaltung der Hygiene-Regeln und Maske tragen ist weiterhin wichtig!

Doch wer Unterstützung in Dasing und seinen Ortsteilen benötigt, der kann sich wieder vertrauensvoll an den Helferkreis der Aktiven Bürger Dasing zusammen mit der Pfarrei wenden.

Alle Informationen findet man hier.

Dorfentwicklung ist das Thema in Dasing!

Die Dorfentwicklung nimmt in Dasing Fahrt auf! Nicht nur die Neubauplanung für ein Einfamilienhaus in der Unterzeller Straße sorgte in diversen Sitzungen für Diskussionsbedarf. Auch der Abriss der Gaststätte in Laimering erhitzte die Gemüter. Angefangen beim Bauausschuss bis in den Gemeinderat. Je mehr Beispiele von Neubauplanungen diskutiert werden, desto deutlicher wird, wie aktuell das Thema Dorfentwicklung gerade in Dasing ist.

Grundstück Unterzeller Straße

Das Grundstück ist aufgrund seiner zentralen Lage im Ortskern ein durchaus Besonderes. Nicht nur, weil es gegenüber dem Rathaus und in Blickrichtung der St. Martin Kirche liegt, sondern auch, weil die Entwicklung einer zentralen Dorfmitte im Fokus vom integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) steht. Das Hauptziel vom ISEK ist, langfristig wirksame und vor allem lokal abgestimmte Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen und Aufgabengebieten wie zum Beispiel städtebauliche, funktionale oder sozialräumliche Defizite und Anpassungserfordernisse zu finden.

In Dasing haben sich im letzten Herbst an die 60 Bürgerinnen und Bürger in Arbeitskreisen u.a. mit dem Thema Dorfentwicklung intensiv auseinandergesetzt. Die Anregungen / Vorschläge wurden dem Gemeinderat unterbreitet.

Mit dem Vorliegen eines Planes zum Bau eines Einfamilienhauses in der Unterzeller
Straße liegt dem Gemeinderat nun erstmals ein konkretes Anliegen vor, welches die
Gestaltung der Dorfmitte maßgeblich und langfristig beeinflusst. Aus diesem Grund haben die Aktiven Bürger Dasing den Antrag gestellt, die Thematik im Dorfentwicklungsausschuss zu behandeln. Dieser Ausschuss wurde in der jetzigen Wahlperiode genau für solche Themen neu eingeführt.

In der Gemeinderatssitzung vom 21. Juli 2020 wurde über diesen Antrag diskutiert und zum großen Bedauern der Aktiven Bürger Dasing mit einer deutlichen Mehrheit der Stimmen abgelehnt.

Abriss Gaststätte Laimering

Auch der Abriss der Gaststätte in Laimering sorgte für rege Diskussionen. Die Planungen sehen eine massive Wohnbebauung vor, welche eine deutliche Steigerung der Einwohnerzahl zur Folge hätte. „Wachstum ist gut, doch zugleich müssen wir auch einen Blick auf die Infrastruktur haben. Fehlende Kita-Plätze sind dabei nur der Anfang“, weiß Mareike Hartung. Denn das Gasthaus hat auch den ortsansässigen Vereinen ein „Zuhause“ geboten. „Hier muss unbedingt sichergestellt sein, dass die Vereine nicht auf der Straße stehen, denn sonst sterben diese einen sehr schnellen Tod“.

Die Dorfentwicklung ist mit diesen beiden Projekten nun sehr schnell in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gerückt.

„Wir als Aktive Bürger stehen hinter einer nachhaltigen Dorfentwicklung und haben aus diesem Grund auch den Antrag zur Einberufung des Dorfentwicklungsausschusses gestellt. Auch, wenn dieser abgelehnt wurde, werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass Bauvorhaben, die das Ortsbild langfristig beeinflussen, von allen Facetten betrachtet werden“, betont Mareike Hartung.

Offene Jugendarbeit muss weitergeführt werden

Zum ersten Mal tagte am 23. Juli der Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales in Dasing. Neben der Wahl der Beauftragten (Bericht folgt) stand das Thema JUZE auf der Tagesordnung.

Der Vertrag mit dem Sozialpädagogischen Institut Augsburg läuft zum Ende des Jahres aufgrund der Kündigung der Vertragsverhältnisses von Seiten der Gemeinde, aus. Doch das JUZE soll in Zukunft weiter bestehen und somit offene Jugendarbeit weiterhin angeboten werden.

Zur Diskussion standen mögliche Arten des Betriebs. Von Seiten der Aktiven Bürger Dasing wurde dabei klar Stellung bezogen für den Einsatz einer entsprechend geschulten Fachkraft. „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen einen kompetenten Ansprechpartner haben, welcher ihnen bei ihren Problemen Lösungen aufzeigt und den Rücken stärkt“, so Mareike Hartung. „Desweiteren sollte für das JUZE ein Konzept entwickelt werden, um in Zukunft auch weitere Jugendliche auf das Angebot aufmerksam zu machen“. Dabei sollten nicht nur die Öffnungszeiten überdacht, sondern auch das Angebot, Partys auszurichten, kritisch geprüft werden.

Grundsätzlich wird von den Aktiven Bürgern der Wille zur Fortführung des JUZE sehr begrüßt und unterstützt.