Mareike Hartung wird stv. Jugendbeauftragte

Traditionell wurde in der ersten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales auch der Jugendbeauftragte gewählt. Nachdem eine Doppelbesetzung dieses Postens nicht möglich ist, wurde Mareike Hartung zur stellvertretenden Jugendbeauftragten gewählt.

Zusammen mit Alexander Bayr (Junge Union) gilt es nun die Jugendarbeit in Dasing weiter zu stärken. Als wichtigstes Thema steht dabei das JUZE im Vordergrund. Hier gilt es mit einem schlüssigen Konzept in die Zukunft zu gehen. Was es da zu beachten gilt haben die beiden Jugendbeauftragten bereits in einem ersten Gespräch an den Bürgermeister herangetragen.

Zugleich wird in den kommenden Wochen ein kurzer Vorstellungsbrief an alle Vereine, die Schule und weitere Akteure der Jugendarbeit in Dasing gehen, in welchem das Angebot zum Austausch und einer Vernetzung gemacht wird. „Besonders am Herzen liegt uns die Kommunikation“, so Mareike Hartung. „Denn nur so können wir auch zwischen den Akteuren und der Gemeinde vermitteln“.

Offene Jugendarbeit muss weitergeführt werden

Zum ersten Mal tagte am 23. Juli der Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales in Dasing. Neben der Wahl der Beauftragten (Bericht folgt) stand das Thema JUZE auf der Tagesordnung.

Der Vertrag mit dem Sozialpädagogischen Institut Augsburg läuft zum Ende des Jahres aufgrund der Kündigung der Vertragsverhältnisses von Seiten der Gemeinde, aus. Doch das JUZE soll in Zukunft weiter bestehen und somit offene Jugendarbeit weiterhin angeboten werden.

Zur Diskussion standen mögliche Arten des Betriebs. Von Seiten der Aktiven Bürger Dasing wurde dabei klar Stellung bezogen für den Einsatz einer entsprechend geschulten Fachkraft. „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen einen kompetenten Ansprechpartner haben, welcher ihnen bei ihren Problemen Lösungen aufzeigt und den Rücken stärkt“, so Mareike Hartung. „Desweiteren sollte für das JUZE ein Konzept entwickelt werden, um in Zukunft auch weitere Jugendliche auf das Angebot aufmerksam zu machen“. Dabei sollten nicht nur die Öffnungszeiten überdacht, sondern auch das Angebot, Partys auszurichten, kritisch geprüft werden.

Grundsätzlich wird von den Aktiven Bürgern der Wille zur Fortführung des JUZE sehr begrüßt und unterstützt.